Eine wahre Geschichte Teil 2

Geschrieben am 11.09.2020 von Dominik Weirich

In meinem Studium hatte mich ein VW treu begleitet. Daher dachte ich, dass die Motoren von Audi aus dem VW-Konzern sicher ebenso treu sind. Ich ging also zu einem Audi-Händler.

Gleicher Typ: Schicker Anzug und Krawatte. Aber ich wollte ja nicht voreingenommen sein. Auch ihm berichtete ich von meiner Notlage. Ebenfalls habe ich ihm klar aufgezeigt, dass die Zeit drängt. Er war direkt skeptisch, ob man in dieser Kürze überhaupt eine Neuwagenfinanzierung hinbekommen kann. Daher riet er mir - obwohl er Neuwagenhändler ist - zu einem Gebrauchten. Aber auch dies würde in den restlichen zwei Tagen zum nächsten Seminar nicht ausreichen. "So ein Mist" dachte ich.

Jedoch kam der gute Mann auf die Idee, einen entsprechenden Leihwagen bis zur Auslieferung des Gebrauchtwagens zu organisieren. Er telefonierte wie verrückt: Man sah, dass es ihm ernst war, mir aus der misslichen Lage zu helfen. Ende gut, alles gut! Der Held dieser Geschichte ist ein Berater der Audi Scherer Gruppe namens H. Stuhlsatz. Er ist auch ein Held des Marketings und des Vertriebs. Warum?

Diese Geschichte, die ich erlebt habe, haben bereits etliche Menschen aus meinem privaten Umfeld gehört. Wie sagt man so schön? Wie es in den Wald hineinschallt...

Im vorab genannten Beispiel hat nun H. Stuhlsatz einen treuen Kunden mit hoher Empfehlungsbereitschaft generiert, auch wenn er im ersten Schritt sicher kaum daran verdient hat. Doch seit diesem Tag hat H. Stuhlsatz - ich bin mir sicher - mehr Umsatz gemacht, als der Kollege von BMW je zu träumen wagt. Die Moral der Geschichte: Wer den Interessenten nicht ehrt, ist das Mitglied (den Kunden) nicht wert.

Über den Autor

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Dominik Weirich @dominik.weirich.9, 11.09.2020
Diplom Sportwissenschaftler - Schwerpunkte: Trainingswissenschaft/Ökonomie/Soziologie/Psychologie, Clubleitung mit Schwerpunkt Marketing/Vertrieb INJOY im Saarland, Dozent für Social Media Marketing in der Fitness- und Gesundheitsbranche